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Wie bin ich zur klassischen Homöopathie gekommen?

Ich habe nach meiner mittleren Reife eine Ausbildung zu Krankenschwester am Krankenhaus in Forchheim absolviert und war anschließend dort vorwiegend in den Abteilungen Innere Medizin und Gynäkologie eingesetzt. Insgesamt war ich über 40 Jahre am Krankenhaus in Forchheim tätig.

Nach der Geburt meiner drei Kinder habe ich nur noch Teilzeit als Nachtschwester gearbeitet. Aus den Erfahrung mit den Krankheiten meiner Kinder habe ich nach Alternativen zur Schulmedizin gesucht, die mir einfach zu viele Nebenwirkungen hatte. Allein die ständige Gabe von Antibiotikum bei der Vielzahl von Infekten durch die Ärzte löste in mir den Wunsch nach anderen Möglichkeiten aus. Ich begab mich auf die Suche.

Durch eine Empfehlung bekam ich Kontakt mit einem klassischen Homöopathen. Hier bekam ich erstmals die Aufmerksamkeit für mich und meine Kinder, die ich bei den Ärzten der Schulmedizin vermisst habe.

Nachdem ich dort das Prinzip der Homöopathie begreifen durfte, klappte es auch mit der Behandlung meiner Kinder und mir selbst sehr gut. Wir konnten sogar chronische Krankheiten, wie Asthma und Allergien besiegen.

Nachdem meine Kinder aus dem Gröbsten heraus waren, reifte in mir der Entschluss mich beruflich zu verändern und selbst eine Ausbildung zur klassischen Homöopathin zu machen. Dazu gehörte zuerst die staatliche Prüfung zum Heilpraktiker, die ich 2004 bestand. Parallel erfolgte die Ausbildung zum klassischen Homöopathen.

Im Jahr 2004 startete ich dann mit meiner eigenen Praxis in Hirschaid. Zahlreiche Fortbildung folgten bei bekannten Größen der Homöopathie, wie z.B. Uwe Plate, Tjado Galic, Dr. Prafull Vijayakar, Matthias Klünder u.v.a. Viele hundert Stunden Weiterbildung haben sich so über die Jahre angesammelt.

Heute blicke ich auf mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Behandlung von Patienten aus Franken mit akuten oder chronischen Krankheitsbildern zurück.

Meine Patienten und Patientinnen sind meistens Menschen mit derselben Sehnsucht, die ich damals hatte, dem Wunsch nach einer sanften Methode zum Heilen von Krankheiten mit ganzheitlicher Betrachtung und ohne Nebenwirkungen. Darunter sind insbesondere viele Mütter mit kleinen Kindern und auch viele Schwangere.

Ich gewinne meine Patienten und Patientinnen ausschließlich über die Empfehlung meiner vorhandenen Patienten aus deren Freundes und Bekanntenkreis. Für die Information meiner Patienten und Interessierter ist diese Homepage gedacht.

Im Laufe meiner Praxis habe ich mich auch mit der Naturheilkunde von Hildegard von Bingen auseinandergesetzt und viele nützliche Ansatzpunkte aus diesem alten Wissen für meine Patienten übernommen. Dazu zählen neben dem Aderlass auch das Schröpfen nach Hildegard in Abhängigkeit von den Mondphasen. Dies sind die beiden einzigen physikalischen Therapien, die ich neben der Homöopathie anbiete.

Sehen Sie sich das Video für meine Patienten an oder informieren Sie sich folgend.

Was ist klassische Homöopathie?

(folgende Texte angelehnt an Quelle: VKHD )

Die Homöopathie ist eine eigenständige Heilweise mit mehr als 200-jähriger Geschichte. Sie ist weltweit verbreitet und gehört in Deutschland zu den populärsten der komplementärmedizinischen Therapieverfahren.

Diese vier Grundprinzipien bestimmen die Homöopathie:

  • Das Ähnlichkeitsprinzip
  • Die homöopathischen Arzneimittelprüfungen am Gesunden
  • Die Potenzierung
  • Die Verordnung von Einzelmitteln.

Eine ganzheitliche und individuelle Therapie

Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Therapie. Das heißt, ich behandele nicht nur einzelne Erkrankungen, sondern betrachte den Gesamtzustand des Patienten und berücksichtige neben den vorgetragenen Beschwerden auch andere körperliche Symptome sowie die Psyche. Diese ganzheitliche Betrachtungsweise ermöglicht mir die Auswahl des individuellen Arzneimittels und bildet somit die Grundlage der Verschreibung. Die passende homöopathische Arznei gibt den gezielten Impuls für die körpereigene Heilung. 

In der homöopathischen Therapie behandele ich also jeden einzelnen Patienten mit seinen individuellen Krankheitssymptomen. Das kann bedeuten, dass zwei Patienten mit der gleichen Erkrankung unterschiedliche Verschreibungen eines homöopathischen Mittels benötigen und erhalten.

Die homöopathische Behandlung

Eine homöopathische Therapie kann bei vielen Erkrankungen helfen. Als Patient sollten Sie unbedingt die Grenzen einer Selbstbehandlung mit homöopathischen Arzneien berücksichtigen.

Eine zentrale Rolle spielen bei einer homöopathischen Behandlung die individuell ausgeprägten Symptome des einzelnen Patienten. Hat er z.B. Schmerzen? Welcher Art sind diese Schmerzen? Sind sie brennend oder stechend? Wann treten die Beschwerden auf? Was bessert sie? Was verschlechtert sie?

Eine homöopathische Behandlung beginnt deshalb damit, dass ich Ihre Krankengeschichte (Erstanamnese) sehr ausführlich erfrage. Das gilt vor allen Dingen bei chronischen Krankheiten. Wundern Sie sich deshalb nicht, wenn ich Ihnen viele Fragen stelle, z. B. nach dem Charakter Ihrer Schmerzen, dem Zeitpunkt der Beschwerden und nach Einflussfaktoren, die die Beschwerden bessern oder verschlechtern, nach Ihrer Gemütsverfassung oder Ihren Vorlieben und Abneigungen bei Nahrungsmitteln.  

Ich verabreiche meinem Patienten das Mittel, dessen Prüfungssymptome die größte Ähnlichkeit mit den Beschwerden des Patienten aufweisen. Das ist nicht immer einfach, weil häufig mehrere Arzneien zur Auswahl stehen, die über ähnliche Prüfungssymptome verfügen. So gibt es zum Beispiel nicht nur eine homöopathische Arznei, die bei Kopfschmerzen eingesetzt werden kann, sondern eine ganze Reihe. Meist geschieht die zeitintensive Ausarbeitung des passenden Mittels, nachdem Sie die Praxis wieder verlassen haben.

Homöopathie und konventionelle Medizin schließen sich nicht aus

Eine Kombination aus Schulmedizin und Homöopathie ist – anders als häufig angenommen – kein Widerspruch. Im Gegenteil: Da homöopathische und schulmedizinische Medikamente auf völlig anderen Ebenen wirken, ist es in den meisten Fällen möglich, beide Verfahren zu kombinieren bzw. als Begleit- oder Parallelbehandlung anzuwenden. Dies ist sinnvoll, wenn beispielsweise schulmedizinische Medikamente eingenommen werden, die vom Arzt nicht oder nicht sofort abgesetzt werden können. Auch manche Nebenwirkungen konventioneller, chemischer Arzneitherapien lassen sich homöopathisch behandeln.

Bei ihrer Anamnese berücksichtige ich selbstverständlich auch die Ergebnisse der diagnostischen Hilfsmittel konventioneller Medizin wie Laborbefunde, Röntgen- und MRT-Bilder.

Selbstbehandlung

Viele Menschen behandeln sich selbst oder ihre Familienangehörigen homöopathisch. Das ist sogar relativ weit verbreitet. Hierbei stellt sich jedoch die Frage, wo die Grenzen einer solchen Selbstbehandlung liegen. Häufig wird angenommen, dass man mit homöopathischen Mitteln „nichts falsch machen kann“. Dem ist leider nicht so: Notwendige therapeutische Maßnahmen können durch erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden. Bei längerer Einnahme ungeeigneter homöopathischer Mittel können sich unerwünschte Wirkungen beim Patienten einstellen. Trotzdem ist eine Selbstbehandlung als Erste-Hilfe-Maßnahme sowie bei einfachen und dem Patienten im Prinzip bereits bekannten Akutbeschwerden möglich. Gegenanzeigen sind starke Schmerzen, unklare Symptome, eine bereits laufende homöopathische Behandlung sowie häufig wiederkehrende Akutbeschwerden. Chronische Erkrankungen sollten auf keinen Fall selbst behandelt werden. Homöopathie gehört in diesen Fällen unbedingt in die Hände von qualifizierten Therapeuten. Damit das auch in Notfällen am Wochenenden möglich ist, bin ich Mitglied im Arbeitskreis Homöopathischer Wochenendnotdienst. Dort finden Sie immer Hilfe, wenn ich nicht verfügbar sein kann.